Erfolge


Kira



Kira - Steigen und Buckeln

"Ich will nicht mehr." Das dachte sich wohl diese hübsche Stute, sobald es ums Reiten ging.

Die Besitzer dieser wunderhübschen Stute riefen mich an, da sie einfach nicht mehr weiter wussten. Sie ließ sich weder antraben noch angaloppieren . Sie verweigerte jegliche Arbeit und blieb einfach stehen,
verlangte man dann denoch mit etwas Nachdruck etwas von ihr, reagierte sie mit Steigen und Buckeln.

Medizinisch ist zu sagen, dass sie abgebrochene Dornfortsätze im Bereich des Widerrists, eine gebrochene Rippe und ein verengtes Ringband rechts vorne hat.

Wie jedes Pferd wurde auch Kira auf eventuelle Blockaden untersucht, dabei stellten wir fest, dass sie auch noch Probleme in den Halswirbeln hatte.

Nach einem für sie speziellen Rehatraining - wodurch sie auch wieder Vertrauen zum Reitergewicht fand - wurde ihre Rittigkeit von Woche zu Woche verbessert.

Lilly



Lilly - Lahmheit und Verhaltensstörung

Diese süße Maus hat sich ihre Besitzer "ausgewählt" - Menschen die niemals aufgaben, um die Ursache ihres Verhaltens (Bitte lesen Sie dazu den Brief des Besitzers weiter unten) und ihrer Lahmheit zu finden.

Da ihnen aber mehrere Tierärzte nicht helfen konnten, suchten sie nach einem Pensionsplatz. Und wie es der Zufall wollte, fanden sie den Weg zu uns. Bei einem Erstgespräch wurde uns ein Video von Lilly gezeigt und wir erkannten sofort, dass es sich hier nicht um eine Lahmheit links vorne handeln konnte,
wie von einigen Tierärzten diagnostiziert wurde. Lilly lahmte rechts hinten.

Zusammen mit einem unserer Tierärzte stellte sich heraus, dass der Rollkamm am Knie schuld an der Lahmheit war, sich dies aber bei regelmäßigem, korrektem Training verbessern und später von selbst
auswachsen sollte.

Nach Absprache mit dem Tierarzt wurde Lilly korrekt, nach der alten klassischen Reitlehre gearbeitet - langsam und behutsam an das Reitergewicht gewöhnt und konnte nach ein paar Monaten wieder von den Besitzern nach Hause geholt werden.

Die Besitzerin arbeitet Lilly, mit einer guten Trainerin, weiterhin korrekt nach der klassischen Reitlehre.

Hier gehts zum Brief des Besitzers.

Guarneldos



Guarneldos - Kissing Spines

Kissing spine, zu Deutsch etwa "küssende Dornfortsätze" ist eine Krankheit des Pferderückens.
Die Dornfortsätze der Wirbelsäule stehen dabei so nahe aneinander, dass sich diese bei Bewegung des Pferdes berühren und mit der Zeit scheuern. Betroffen sind meist die Fortsätze vom 10. Brustwirbel
bis zum 4. Lendenwirbel. Eine vergleichbare Erkrankung des Menschen ist der Morbus Baastrup (kissing spine disease).(Quelle: Wikipedia)

Die Wirbelsäule des Pferdes unterteilt sich in die Halswirbel (Anzahl 7), Brustwirbel (18), Lendenwirbel (6), Kreuzwirbel (5), Schwanzwirbel (15 - 21).Der Bereich der Wirbelsäule, in dem sich ein Kissing Spines Syndrom ausbilden kann, sind die Brust- und Lendenwirbel.

Die Behandlung bei Guarneldos erfolgte mit korrektem Aufbautraining der Rückenmuskulatur
(Longieren, konsequentes Dressurtraining und Cavaletti), damit die Ursache, also die Reibung zwischen den Dornfortsätzen nicht bestehen bleibt. Ebenso bekam Guarneldos einen Sattel mit viel Freiraum für die Wirbelsäule.

Regelmäßiges, konsequentes und korrektes Arbeiten ist für Pferde mit Kissing Spines das Um und Auf,
denn solange die Muskulatur kräftig genug ist, lässt sich ein Pferd mit Kissing Spines meist ohne Probleme reiten.

Guarneldos hat seine Besitzer gefunden, einfühlsame Reiter, die ihr Pferd nicht als Sportgerät sondern als Partner sehen.




Bei einem Working Equitation Turnier in Tulln wurden wir von einer jungen Dame, die einmal wegen eines Check ups bei uns war, mit folgenden Worten angesprochen:

"DANKE!!! Ihr habt eine Wende eingeleitet! Ohne euch hätte ich ein Koppelpferd, durch euch habe ich wieder ein Reitpferd"

Es gibt nichts Schöneres für einen Ausbildner, als so ein Feedback zu bekommen!

Don Camillo



Don Camillo - Urlaubsberitt

Don Camillo, ein wunderschönes Pferd mit Charakter.

Wie jedes Pferd, dass zu uns kommt, wurde auch Don Camillo auf eventuelle Blockaden untersucht.
Dabei stellten wir fest, dass er Blockaden im Rücken und der Nachhand hatte. Seine Besitzerin
teilte uns mit, dass er beim Reiten auch gerne stieg.

Nachdem der Sattel neu angepasst, der Rücken chiropraktisch behandelt, das Reithalfter und die Trense ausgetauscht wurde , begannen wir langsam mit dem Training.

Don Camillo, ein sehr lernwilliges und intelligentes Pferd, arbeitete sofort mit und der Erfolg zeigte sich innerhalb kurzer Zeit. Seine Besitzerin beschloss daraufhin, noch einen Monat zu bleiben, um das Gelernte zu vertiefen, damit sie Camillo auch zu Hause weiter so arbeiten kann.

Tari



Tari - Bewegungsstörungen

Tari kam mit massiven Bewegungsstörungen zu uns. Dies wirkte sich so aus, dass er während des Gehens hinfiel. Zur Abklärung der Ursache, rieten wir den Besitzern, ihn in einer Klinik röntgen zu lassen.

Unsere Vermutung: Probleme mit der Halswirbelsäule.

In der Klinik wurde aber dann den Besitzern nahe gelegt, Tari aufgrund seiner arthrotischen Veränderungen einschläfern zu lassen, da er nie wieder ein normales Gangbild zeigen würde. Nach Rücksprache mit einem unserer Tierärzte wurde Tari noch 3 Tage in der Klinik behandelt, anschließend nahmen wir ihn nach Hause.

Nach einem speziellen langsamen Aufbautraining wurde seine Mobilität wieder soweit hergestellt, dass er ohne Probleme Schritt, Trab und Galopp geritten werden kann.

Die Besitzer haben daraufhin beschlossen, mit ihm und ihren beiden anderen Pferden bei uns zu bleiben. Tari wird von uns täglich korrekt gymnastiziert um seinen Muskelstock zu erhalten.

Hier gehts zum Befund der Klinik Seite 1.
Hier gehts zum Befund der Klinik Seite 2.

La Croso



La Croso - Diagnose COPD

LaCroso wurde über mehrere Jahre fälschlich auf COPD behandelt
Als LaCroso zu uns kam, stellten wir sehr schnell fest, dass es sich um keine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, sondern um eine Gaumensegellähmung handelte, dies wurde dann auch in der Klinik bestätigt.

Cäsar



Cäsar - Hufrehe

Cäsar kam als 3-jähriger mit Hufrehe zu uns.

Wir setzten zur Behandlung spezielle Kräuter ein. Nachdem die Hufrehe zum Stillstand kam und er einen speziellen Beschlag erhielt, konnten wir mit der Ausbildung beginnen.

Wie jedes Pferd, das zu uns kommt, wurde auch er nach der alten klassischen Reitlehre gearbeitet.

Cäsar wird von seiner Besitzerin sehr geliebt und weiterhin nach dieser Methode geritten.




Steigender Hengst

Die Besitzer möchten nicht, dass wir Namen und Foto ihres Hengstes bekanntgeben.

Ein überaus hübscher, ganggewaltiger Hengst mit Spitzenabstammung wurde zu uns gebracht, da die Besitzer nicht mehr weiter wussten. Es wurden bereits mehrere Trainer und Tierärzte kontaktiert, doch der gewünschte Erfolg stellte sich nicht ein. Ihr Pferd stieg weiter.

Nachdem wir den Allgemeinzustand des Pferdes analysiert und die Ausrüstung kontrolliert hatten, war uns die Ursache klar. Nach aufbauender korrekter Grundarbeit, begannen wir mit dem Training.
Nach ungefähr 6 Monaten präsentierte sich der Hengst von seiner besten Seite und kehrte in den Turniersport nach Deutschland zurück.

Sunny



Sunny - Diagnose COPD

Sunny, ein wunderhübscher Appaloosawallach, sollte
lt. Tierarzt eingeschläfert werden.
Die Besitzer brachten es aber nicht übers Herz und so kam Sunny zu uns. Sunny durfte nur auf Sägespänen stehen und bekam nur stark eingeweichte Wiesencobs zu fressen.

Als Sunny zu uns kam, bezweifelten wir die Diagnose.
Mittels Akupunktur durch einen unserer Tierärzte und einem langsam aufbauenden Ausdauertraining konnte Sunny nach einigen Monaten von Wiesencobs auf nasses Heu umgestellt werden. Nach ein paar weiteren Wochen konnte er auf Stroh stehen und wieder normal geritten werden.

Überglücklich nahmen die Besitzer ihren Sunny wieder nach Hause!

Stormy



Stormy - schiefe Hüfte

So wie Stormy auf dem ersten Foto aussieht, wurde er von Menschen mit viel Herz gekauft und kam im Alter von drei Jahren zu uns.

Stormy hat eine anatomische Hüftfehlstellung. Speziell für dieses Problem erarbeiteten wir ein Trainingsprogramm, um die Muskulatur so zu stärken, dass das Pferd wieder mobil wurde. Nach diesem Training konnte Stormy problemlos angeritten werden.

Dominat



Dominant - Hufrollenentzündung und stark verschleimte Lunge

Durch Korrigieren der Hufstellung und Zugabe spezieller Kräuter und homöopathischer Mittel, brachten wir die Hufrollenentzündung zum Stillstand.

Danach fingen wir mit gezielten gymnastischen Übungen an, die Nachhand zu stärken, um die Schulterfreiheit zu fördern. Ebenso wurde die Lunge durch gezielte Gymnasitk, Ausdauertraining, Atemtherapie und schleimlösende Mittel, gereinigt.

Nach korrekter Trainingsarbeit konnte Dominant wieder erfolgreich in den Turniersport zurückkehren.

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